Industriemechaniker*in

Industriemechaniker*innen sind Alleskönner im Bereich Technik. In der Fachrichtung Betriebstechnik haben sie mit Druckluft-, Hydraulik- und Elektrowerkzeugen zu tun. Ihr komplexes Aufgabenfeld erstreckt sich auch auf den Umgang mit Maschinen: Aufbau, Abbau, prüfen, Fehler feststellen, eingrenzen und beheben. Spaß an der Arbeit mit Technik ist entscheidend für diesen Beruf.

Verdienst und Karriere

  • Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
  • Ausbildungsorte: Bauindustriebetrieb, Ausbildungszentrum, Berufsschule
  • Verdienst als Azubi: 820–1.050 Euro
  • Verdienst als Facharbeiter*in: 2.200 Euro
  • Karrierechancen: Techniker*in, Meister*in

Voraussetzungen

Der Beruf als Industriemechaniker*in setzt unterschiedliche Fähigkeiten voraus. Die wichtigsten sind mathematisches und technisches Verständnis und Interesse am Umgang mit Maschinen.

Ausbildungsinhalte

  • Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
  • Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
  • Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
  • Umweltschutz
  • Manuelle Bearbeitung: Feilen, Sägen, Biegen, Schleifen
  • Maschinelle Bearbeitung: Bohren, Drehen, Fräsen
  • Lesen von technischen Zeichnungen
  • Ermitteln von Schnittdaten für die maschinelle Bearbeitung
  • Planen von Arbeitsabläufen, Kontrollieren und Beurteilen der Ergebnisse
  • Geräte und Maschinen herstellen, montieren, testen und in Betrieb nehmen
  • Messsysteme und Messgeräte auswählen und einsetzen
  • Programme für numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen erstellen und optimieren
  • Pneumatische und hydraulische Schaltungen planen, aufbauen, testen und in Betrieb nehmen
  • Qualitätssichernde Maßnahmen und Berichtswesen