Infos zur Ausbildung

Dabei sein, wenn Großes entsteht

Baufachleute machen Städte wohnlicher, lassen Hochhäuser in den Himmel wachsen, schaffen moderne Straßen. Bauprofis sorgen für Modernisierungen, bauen leistungsfähige Industrieanlagen und setzen hochkomplexe Entwürfe für Bauwerke bis ins Detail sicher um. Wenn große Pläne Wirklichkeit werden, sind sie dabei.

Und der Verdienst stimmt auch!

Während der Ausbildung gibt es folgende monatliche Vergütung*:

Gewerbliche Auszubildende:

  • 1. Ausbildungsjahr:    920 Euro
  • 2. Ausbildungsjahr: 1.230 Euro
  • 3. Ausbildungsjahr: 1.495 Euro
  • 4. Ausbildungsjahr: 1.580 Euro

Technisch/kaufmännisch Auszubildende

  • 1. Ausbildungsjahr:    915 Euro
  • 2. Ausbildungsjahr: 1.108 Euro
  • 3. Ausbildungsjahr: 1.384 Euro

Auszubildende im feuerungstechnischen Gewerbe

  • 1. Ausbildungsjahr:    920 Euro
  • 2. Ausbildungsjahr: 1.273 Euro
  • 3. Ausbildungsjahr: 1.599 Euro

* gültig ab 01.04.2022: Ausbildungsvergütungen auf Basis des Schlichtungsergebnisses. Quelle: Soka-Bau

Die Vergütung für das vierte Ausbildungsjahr ist ausschließlich auf Ausbildungsverhältnisse anzuwenden, deren Dauer von vornherein auf mehr als drei Jahre angesetzt ist. Zum Beispiel beträgt die Ausbildungsdauer eines Industriemechanikers dreieinhalb Jahre.

Zudem werden 30 Tage Urlaub, ein zusätzliches Urlaubstagegeld, ein 13. Monatseinkommen und vermögenswirksame Leistungen gewährt.

Verdienst nach der Ausbildung 

  • Spezial-Facharbeiter durchschnittlich 3.100 Euro
  • Werkpoliere durchschnittlich 3.500 Euro
  • Geprüfte Poliere/Industriemeister mit Führungsverantwortung 4.200 Euro

Chancen? Nach oben offen!

Nach Abschluss der Ausbildung am Bau geht’s direkt auf die Karriereleiter – und da hoch hinaus: Vom Werkpolier über den Geprüften Polier/Meister bis hin zum Ingenieur ist vieles möglich. Sogar, eines Tages selbst Unternehmer zu werden. Übrigens: Das gilt selbstverständlich genauso für junge Frauen!

Auf diesem Weg unterstützen wir Sie mit einem umfangreichen Angebot von Kursen und Seminaren zur Aufstiegsfortbildung sowie zu vielen Spezialfachthemen in unseren Ausbildungszentren in Hamm, Kerpen und Oberhausen.

Abwechslung von Anfang an

Die Ausbildung am Bau ist vielseitig: Von Anfang an werden Theorie und Praxis sinnvoll miteinander verknüpft und gewerkeübergreifend vermittelt. So lernen Bau-Azubis nicht nur ihr Handwerk, sondern auch die Aufgaben anderer Bauberufe. Wie praktisch!

Zupacken – aber mit Köpfchen!

Am Bau ist nicht nur Zupacken, sondern auch Mitdenken gefragt. Neben handwerklichem Talent geht es um Fähigkeiten wie räumliches Vorstellungsvermögen und um theoretische Kenntnisse, je nach Beruf zum Beispiel in Mathematik, Maschinenbau und Mechanik, Materialkunde, Elektronik und Chemie. Voraussetzung für eine Karriere am Bau ist grundsätzlich der Hauptschulabschluss.